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Wettkampf

Deutsche Meisterschaften in Heidenheim

Veröffentlicht: 03.10.2010
Autor: Anja Bresch

Heidenheim a. d. Brenz. Am vergangenen Wochenende fuhren 23 Sportler und 6 Betreuer der DLRG Halberstadt zu den 38. deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen nach Heidenheim.

Von den insgesamt 1600 teilnehmenden SportlerInnen die in Einzel- und Mannschaftswettbewerben starteten, wurde Geschick und Schnelligkeit im Umgang mit Rettungsgeräte abverlangt. Dabei galt es in den Einzelwettbewerben Hindernisse zu untertauchen, sowie mit und ohne Flossen zu schwimmen und je nach Disziplin noch ein Lebendgewicht imitierende Puppe aufzunehmen und abzuschleppen. Da die Wettkämpfe realitätsnah sind, geht auch die Herz-Lungen Wiederbelebung(HLW) an einem menschlichen Dummy in die Punktwertung ein.

Bei den Mannschaftswettbewerben, die am Freitag stattfanden, haben die Jungen der Altersklasse 12, Carl-Anton Dalljo, Max Grüning, Adrian Langer, Hannes Radecke und Maurice Edelmann mit Trainer Gerd Mainz das Ziel, den Gewinn einer Goldmedaille erreicht. Die starke Konkurrenz kam aus den DLRG Ortsgruppen Anklam und Luckenwalde. Gleich die ersten beiden Wettbewerbe, 4x25m Hindernis- und 4x25m Rückenlagebeinestaffel, beendeten die Jungen siegreich. In der nachfolgenden Kombistaffel wurden sie mit nur 1/10 sec. Rückstand Zweiter, blieben aber in der Gesamtwertung trotzdem Erster. Die Entscheidung mußte nun die schwierige 4x25m Gurtretterstaffel bringen. In einem spannenden Rennen siegten am Ende die Halberstädter und wurden somit verdient Deutscher Meister!Bei den Mädchen der AK 12 mit Josephin Staat, Laura Wolter, Meret Preuß und Paula Proske lief es auch recht gut an. Nach dem zweiten Staffelwettbewerb hätten sie noch Sechster werden können. Leider unterlief ihnen einen Wechselfehler in der RLB-Staffel, der 200 Strafpunkte bedeutete. Damit erreichten sie am Ende in der Gesamtwertung Platz 13 von 28 Mannschaften.Juliane Stankus, Linda Neumann, Elain Hesse, Paula Proske und Sophie Großmann starteten in der AK 13/14 w. Sie schwammen auf den Strecken 4x25m Puppenstaffel, 4x50m Hindernisstaffel, 4x50m Rettungsstaffel und 4x50m Gurtretterstaffel einen guten 13. Platz heraus. Allerdings mussten sie sich nach dem fünften Wettbewerb, das Vorführen der HLW, mit einem 18. Platz in der Gesamtwertung zufrieden geben. Kai Niebuhr und Georg Nossal starteten in der AK 13/14m für die Ortsgruppe Halle-Saalekreis und schafften einen tollen 11. Rang, obwohl sie für nicht korrektes Puppeschleppen 200 Strafpunkte bekamen.Die Mannschaft 15/16w mit den Sportlerinnen Chiara Mosonyi, Anne Stoffregen, Frederiecke Hellwig, Maria Lehrmann und Chantal Maak erreichten Platz 24 da sie mit 600 Strafpunkten belegt wurden. Sehr stark zeigten sich die Jungen in der gleichen Alterklasse. Maximilian Kühne, Vincent Nürnberger, Christian Reinhardt, Lukas Millner und Phillip Laue wussten, dass ihnen durch die verpatzte HLW 200 Punkte fehlten, die zum Sieg gereicht hätten. Um so göttlicher kämpften sie nun im Wasser, um noch vorn mit dabei zu sein. Selbst der Landestrainer Holger Friedrich glaubte nicht mehr an einen Podestplatz, aber am Ende waren sie über die Bronzemedaille überglücklich, die ihnen doch etwas goldfarben zu schimmern schien.

Für den Samstag hatten sich 5 SportlerInnen aus der Domstadt für die Einzelwettbewerbe qualifiziert. Riesenpech hatte Carl-Anton Dalljo in der AK 12, der nach dem Einzelrennen über 50m Hindernis auf Platz 3 lag, aber durch einen Frühstart beim 50m Kombischwimmen disqualifiziert wurde. Mit seiner neuen Bestzeit im abschließenden 50m Flossenschwimmen wäre er sogar Bronzegewinner gewesen. Auch der von allen Seiten kommende Trost konnte ihm nicht wirklich helfen. Für die AK 12 weiblich stand Josi Staat auf dem Startblock. Sie verbesserte sich in allen drei Einzeldisziplinen und wurde insgesamt 23.. Juliane Stankus erreichte nach 100m Hindernisschwimmen, 50m Retten und 100m Retten mit Flossen einen hervorragenden 11. Platz in der AK 13/14. In der AK 15/16 gingen Christian Reinhardt und Max Kühne an den Start, wobei Christian nach dem ersten Wettkampf krankheitsbedingt aufgeben musste. Um so besser brachte Max sich ins Rampenlicht. Nach allen Disziplinen schaffte er einen nicht erwarteten 6.Platz. Insgesamt konnte die DLRG Ortsgruppe Halberstadt einen hervorragenden 15. Platz von 149 teilnehmenden Otrsgruppen in der Vereinswertung belegen.

Ein Dank gilt Trainer Gert Mainz, Holger Förster Ute Maak, sowie den Betreuern Nancy und Rene. Besonders möchte sich auch alle Teilnehmer bei unserer Physiotherapeutin Kerstin Proske, die der DLRG Sachsen-Anhalt von früh bis spät zur Seite stand, bedanken.

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