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Vom 22. bis 25. Oktober fanden die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Osnabrück statt. Unter 1600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen 12 Sportler für die Ortgruppe Halberstadt an den Start. Es wurden spannende Mannschafts- und Einzelwettkämpfe absolviert.
Die Mannschaftswettbewerbe wurden am Freitag ausgetragen. Nach fehlerfreiem Beginn beim Wiederbeleben einer Puppe konnten die beiden Halberstädter Teams der AK 13/14 und 15/16 hochmotiviert bei den Staffelwettkämpfen im Nettebad antreten.
In der Altersklasse 15/16 startete die Mannschaft mit Maurice Edelmann, Tim Balzer, Moritz Kerl und Justus Knakowski. Sie konnten ihre Ergebnisse im Vergleich zu den Landesmeisterschaften verbessern und erreichten einen guten 15. Platz. Ihr Ziel ist jetzt schon, ein noch besseres Ergebnis für die nächste Saison. Eine Altersklasse niedriger, AK 13/14, gingen Gesine Ahrens, Chris-Andris Görner, Ludwig Pinkernelle, Kaya Reinitz und Robin Zschiesche bestens vorbereitet durch das vorangegangene Trainingslager in Halle an den Start. Sie starteten auf Grund eines Patzers bei der Landesmeisterschaft im schwächsten Lauf. Trotzdem ließen sich die fünf nicht beirren. Nach beherztem Kampf konnte das Team sich vom gemeldeten 23. Platz um sagenhafte19 Plätze auf den 4. Rang verbessern. Carl-Anton Dalljo ging mit der Staffel der Ortsgruppe Halle-Saalekreis in der Altersklasse 17/18 an den Start und wurde deutscher Mannschaftsmeister. Max Kühne belegte bei den Herren im Team Halle-Saalekreis den 2. Platz. Das Herrenteam konnte zudem wie das Damenteam aus Schwerte in der Rettungsstaffel einen Weltrekord aufstellen.
Am Samstag fanden die Einzelwettbewerbe statt. Hier ging in der Altersklasse 12 Wiebke Knakowski für Halberstadt an den Start. In ihrem ersten Wettkampf bei Deutschen Meisterschaften belegte sie einen guten 27. Platz und konnte wertvolle Erfahrungen für die Zukunft sammeln. Carl-Anton Dalljo startete erstmalig in der AK 17/18 und am Ende der Wettkämpfe erreichte er den 13. Rang.
Zum Schluss bedanken sich die Sportler bei ihrem Trainer Holger Förster für sein Engagement und die tolle Vorbereitung auf diesen Höhepunkt. Ein besonderer Dank geht an Grit Ahrens als Betreuer und Kerstin Proske als Physiotherapeutin, die außerdem die Sportler im voran gegangenen Trainingslager in Halle betreuten.